Die Potsdamer Neueste Nachrichten sind beunruhigt und besorgt! Im Kommentar „Kafkaesk in Schneckenhausen: Magische sieben OB-Kandidaten in Potsdam“ werden wichtige Fragen aufgeworfen, die die Potsdamerinnen und Potsdamer umtreiben.
Dieser Kommentar hat mich sehr bewegt.
Ich lag tagelang deswegen wach und erlaube mir, die Fragen (auch ungewollt) zu beantworten:
PNN: Sind Ihre Familienangehörigen mit Ihrer Kandidatur einverstanden und werden Sie im Fall Ihrer Wahl auch weiterhin von Ihrer Familie tatkräftig unterstützt?
Ich: Meine Familie steht, wie die Potsdamer Stadtgesellschaft, geteilt hinter mir.
Es gibt Zustimmung und Ablehnung.
Ich werde also unterstützt!
PNN: Welche Fachbereiche betrifft das?
Ich: Was meinen Sie damit? Es gibt Fachbereiche?
PNN: Wären Sie bereit, notfalls auf ein repräsentatives Büro zu verzichten und kostensparend im Homeoffice zu arbeiten?
Ich: Ich habe bereits in meinem 100 Tage Programm auf das mobile Überbürgermeisterbüro hingewiesen.
Ich werde überall sein, auch im Homeoffice!
Das bisherige repräsentatives Büro wird zukünftig für die Auslosung der freien Wohnungen dienen.
PNN: Wie viele Klicks brauchen Sie, um den Potsdamer Haushalt im Internet zu finden?
Ich. Abhängig von verschiedenen weichen Faktoren bis zu 400.
PNN: Wissen Sie die Durchwahl zum Kämmerer auswendig, wenn man Sie nachts um vier Uhr weckt?
Ich: Nach dem ExnIt gibt es einen WG mit der Kämmerin. Da brauche ich keine Durchwahl.
PNN: Was bedeutet doppelte Buchführung: rechte Tasche, linke Tasche oder immer noch mal nachrechnen?
Ich: 2 x 3 macht 4. Widdewiddewitt und 3 macht Neune.
Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt.
PNN: Arbeiten Sie mit KI und wofür steht die Abkürzung: kommunale, kritische, kollegiale, kreative, konstruktive, kostenpflichtige, komplizierte, kurzsichtige, konspirative, konsternierte, kompetente oder kafkaeske Intelligenz?
Ich: Keine Intrigen!
PNN: Wie viele Beigeordnete stehen über dem OB?
Ich: Witzig, ich habe mir schon einen eisernen Besen bestellt.
PNN: In welche Richtung blickt der Adler im Stadtwappen, rechts, links, geradeaus?
Ich: Das zukünftige Stadtwappen wird ein GIF und der Adler wird mal hier und mal da lang blicken.
Er hält euch eine Bockwurst in der Kralle und eine Glaskugel.
PNN: Können Sie sich eine Doppelspitze vorstellen und mit welchem Kandidaten würden Sie Ihr Gehalt gerne teilen?
Ich: Unbedingt! Woher kennen Sie mein Wahlprogramm?
PNN: Wären Sie alternativ mit einer Probezeit einverstanden?
Ich: Natürlich, ich würde das wie Mike Schubert über einen preiwserten Bürgerentscheid regeln.
Sie haben Fragen? Melden Sie sich bei mir!
Mit schon fast gewählten Grüßen
Ihr Alexander D. Wietschel
Potsdam, als OB!
Die PARTEI Potsdam